Kulturelles Projekt

Alltag weckt Erinnerung

Museum Utopie und Alltag

Menschen, Orte und Gegenstände tragen Erinnerungen. Sie sind dabei Ausgangspunkt für individuelles Nachdenken und kollektiven Austausch. Mit dem Förderprojekt „Alltag weckt Erinnerung“ möchte das Museum Utopie und Alltag gemeinsam mit der Schule für Gesundheits- und Pflegeberufe e. V. in Eisenhüttenstadt ein Kulturangebot für Menschen mit Demenz und ihre Betreuungspersonen schaffen. 

Nach einem gemeinsamen Besuch des Museumsdepots folgt die thematische Entwicklung und Erstellung von mobilen Erinnerungskoffern zu verschiedenen Themengebieten. Ziel ist es, die entstandenen Erinnerungskoffer so aufzuarbeiten, dass auch Menschen in Pflegeeinrichtungen an dem Angebot teilnehmen können.

Während dem Projekt werden nicht nur kognitive Fähigkeiten, sondern auch die unterschiedlichen Sinne wie Sehen, Fühlen, Hören und Riechen angesprochen. Die Erinnerungskoffer und die gemeinsam erlebte Zeit sollen im Rahmen von Erinnerungscafés Anlass zum Austausch bieten. Das Projekt fördert somit nicht nur die Pflegefach*schülerinnen beim Erlernen von grundlegenden Aspekten kulturpädagogischer Arbeit, sondern auch die Teilhabe dementer Menschen im Museum.

Blick in das Depot, @Museum Utopie und Alltag

Unsere kulturellen Projekte